41.000 Euro Strafe für Raserei in Dubai

In Dubai war ein 25-jähriger Brite mit einem von einem Mietwagenunternehmen gebuchten Lamborghini Huracán Coupé am frühen Morgen des 31. Juli 33mal zwischen 02.30 und 6 Uhr früh mit weit überhöhtem Tempo in Radarfallen gefahren: Die Quittung: umgerechnet 41.000 Euro Strafe.

Dumme Raserei eines Briten durch Dubai: Quittung: 41.000 Euro Strafe. Foto Lamborghini

Der Fahrer war mit dem 307.000 Euro teuren Sportwagen am 31. Juli 2018 mit weit überhöhter Geschwindigkeit – laut Polizei mehr als 230 km/h –  kreuz und quer durch die Glitzermetropole gerast ohne Rücksicht auf Geschwindigkeitsbeschränkungen. Da in Dubai gewöhnlich das Autovermietunternehmen für Bußgeldbescheide geradestehen muss, sollte der Fahrer nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, behielt das Unternehmen den Reisepass des flotten Briten ein. Laut Chef von Saeed Ali Rent a Car hatte der Brite als Tourist am 30. Juli den Flitzer für zwei Tage gemietet. Der Brite blätterte 1.550 US-Dollar hin und musste als Garantie dem Vermieter seinen Reisepass überlassen.

Das Carrental-Unternehmen erhielt am Wochenende die Kopien der Bußgeldbescheide und veranlasste bei den Behörden in Dubai sofort ein Ausreiseverbot des Engländers, was 310 USD kostete. Aber das Ansinnen des Autovermieters wurde abgelehnt. Der Tourist hatte auch seine Hoteladresse hinterlassen. Die Strafen über ca. 41.000 Euro muss er auf jeden Fall bezahlen, andernfalls würde er den Gesetzen des Emirats für längere Zeit hinter Gitter wandern. Quelle: DMM