Cathay Pacific muss sparen

Cathay Pacific steht im asiatischen Heimat- und auch im internationalen Markt im harten Wettbewerb mit chinesischen Rivalen und diversen asiatischen Low-Cost-Carriern. 2017 wurden 600 Arbeitsplätze in Hongkong gestrichen, jetzt folgen Einsparmaßnahmen bei den Auslandsvertretungen.

A350-1000 Widebody von Cathay Pacific, eingesetzt auf der Nonstop-Route Hongkong - Washington D.C. (ca. 17 Std.). Foto: Airbus

Aktuell meldet Cathay Pacific, dass die Geschäfte für Deutschland, die Schweiz und Osteuropa von Frankfurt/M. aus gesteuert werden. Sechs der 18 Stellen in der Schweizer Niederlassung werden gestrichen. Vom Jobabbau in Zürich betroffen sind u.a. anderem Sales & Marketing Manager Andre Gantner und Marketing Communications Officer Gina Fietier, dazu vier weitere Personen. Künftig werden alle Sales-, Marketing- und weitere Bereiche von Frankfurt aus geleitet, wo Chris van den Hooven verantwortlich agiert. Sorgen, wonach CP, das Ende 2015 nach zwölfjähriger Abstinenz nach Zürich zurückgekehrt ist, der Schweiz wieder Adieu sagen könnte, sind unbegründet.

Derzeit überdenkt CP aber ihre operationelle Struktur: Die „outport structures“ ändert CP aktuell weltweit, das betrifft alle nicht im reinen Flugbetrieb operativen Stellen. Wie die „South China Morning Post“ meldet, will CP bis 2021 mehr als 4 Mrd. Hongkong-Dollar (447 Mio. Euro) allein mit Jobkürzungen einsparen. Der Anfang wurde in Japan gemacht.

Kontakte, wie sie noch in der Schweiz bleiben:

  • Corporate Sales: navy_vay@cathaypacific.com
  • Leisure Sales: sandro_mosbacher@cathaypacific.com
  • Inside Sales: zurich_sales@cathaypacific.com

Quelle: CP / China Morning Post / TM / DMM