Mit Abarth fährt man etwas Anderes

Motorsportfans und Liebhaber der Marke Abarth – heute zugehörig zum FCA-Konzern - wissen vermutlich um die Geschichte der legendären Fahrzeuge. Deren Gründer war der 1908 in Wien geborene Karl Abarth. Als Teenager schon begeisterte er sich für Rennen, wenngleich zunächst nur auf zwei Rädern, erst dem Fahrrad, dann dem Motorrad, später dem Automobil. 1938 siedelte er nach Italien um, wechselte die Staatsbürgerschaft und nannte sich fortan Carlo Abarth. Am 31. März 1949 gründete er gemeinsam mit dem italienischen Industriellen Armando Scagliarini sein eigenes Unternehmen, die „Societá Abarth & C.“. Am 15. Oktober 1971 ging die Firma offiziell in den Besitz von Fiat über. Abarth blieb Berater. Heute umfasst das Angebot exklusive und technologisch auf die Spitze getriebene Sondermodelle der FCA-Marke Abarth, die natürlich das unverwechselbare Wappen des Skorpions tragen. Am Baden Airport hatte DMM die Gelegenheit, die jüngsten Modelle zu fahren.

Kunden können unter zahlreichen neuen Abarth-Modellen vom 595 und 695 übver die AB 124 Spider wöhlen. Foto: G Zielonka

Der Abarth 124 GT ist gewissermaßen das Non-Plus-Ultra. Foto: FCA

Fiat nutzte den Namen Abarth seit der Übernahme vor nunmehr fast 47 Jahren für sportliche Topversionen bestimmter Serienmodelle. Das erste unter neuer Regie entstehende Fahrzeug war der Autobianchi A112 Abarth. Die früheren Abarth Gebäude wurden Heimat der Fiat Rennsportabteilung. Zunächst wurden der Fiat 124 Spider Abarth, dann der Fiat 131 Abarth Rallye vom Werksteam u.a. in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt. Fiat holte damit 1977, 1978 und 1980 den Titel in der Markenwertung. Und kein Geringerer als Walter Röhrl wurde 1980 Fahrer-Weltmeister. Ein Erfolg, den Carlo Abarth nicht mehr erlebte. Er starb am 24. Oktober 1979 im Alter von 71 Jahren in seiner Geburtsstadt Wien. Seine dritte Frau Anneliese hat zu Ehren ihres Mannes die „Carlo Abarth Foundation“ gegründet, die den Mythos des großen PS-Zauberers pflegt.

Es folgte eine gewissen Zeit der Stille. 2008 kehrte die Marke zurück auf den Markt mit einem zunächst kleinen aber exklusiven Händlernetz von 20 Autohäusern, heute sind’s 154 Point of Sales deutschlandweit. Das Markenimage wurde verfeinert, als Zielgruppen gelten vorwiegend jüngere Kunden. Was den Vertrieb angeht, so ist’s Brand Manager Harald Koch mehr als zufrieden. Denn 2017 wurden immerhin deutschlandweit 3.787 Einheiten der Modelle 595 und 695 sowie des 124 Spider verkauft. Und die Zeichen stehen auch für die Zukunft gut. Die Geschichte des Skorpions wird fortgeschrieben ‒ durch neue Herausforderungen und durch die Entwicklung einzigartiger Fahrzeuge.

Dass die Marke Abarth ihre einzigartige DNA erhalten hat und auch 2018 ein Synonym für Performance, fahrerische Leidenschaft und sportliche Ausstrahlung ist, erlebten wir bei unseren Testfahrten am Rande des Schwarzwalds. Interessenten haben die Qual der Wahl: Vier Versionen des Abarth 595 basierend auf dem Fiat 500, der übrigens in der „Normalversion“ auch im gewerbliche Segment viele Kunden findet, u.a. bei Sozialdiensten und Lieferservices, dem Abarth-695 – diese Baureihe umfasst innerhalb der Modellpalette der Marke limitierte Sonderserien, die höchste Ansprüche an Ausstattung und Technologie erfüllen – Abarth 124 spider und Abarth 124GT, die Neuinterpretation des klassi­schen Sportwagens italienischen Zuschnitts.

595 in zwei Karosserieversionen. Der Abarth 595 des Jahrgangs 2018 steht in zwei Karosserievarianten – Limousine sowie Cabriolet Abarth 595C mit elektrischem Stoffverdeck – und vier Ausstattungsvarianten zur Wahl. Abarth 595, Abarth 595 Pista, Abarth 595 Turismo und Abarth 595 Competizione unterscheiden sich außerdem in der Motorleistung. Das Spektrum des in allen Modellversionen eingesetzten Turbobenziners mit 1,4 Litern Hubraum reicht von 107 kW (145 PS) bis 132 kW (180 PS). Das Triebwerk, das in allen Versionen die Emissionsnorm Euro 6 erfüllt, ist kombiniert mit einem Fünfgang-Handschaltgetriebe. Als Alternative steht auf Wunsch das automatisierte, sequenziell geschaltete Getriebe „Abarth Competizione“ zur Verfügung, das Gangwechsel auch mittels Schaltwippen am Lenkrad gestattet. Die ziemlich „scharfe Knutschkugel“ ist in insgesamt 15 Karosseriefarben erhältlich. Die Farbpalette umfasst neben dem typischen Pista Grau auch Modena Gelb und Abarth Rot. Spektakulär sind die Perlmuttlackierung Iridato Weiß sowie die fünf Bicolore-Kombinationen Scorpione Schwarz/Gara Weiß, Scorpione Schwarz/Podio Blau, Scorpione Schwarz/Record Grau, Pista Grau/Campovolo Grau und Pista Grau/Abarth Rot. Auf Wunsch lässt sich der Abarth mit dem Designkit „Estetico“ weiter individualisieren, der Sticker für Fahrzeugflanken, Spiegelkappen und Stoßfänger enthält. Das Kit „Estetico“ ist in Weiß, Schwarz oder Rot erhältlich.

Serienmäßig sind alle Versionen der Baureihe mit der zentralen Instrumentenanzeige als TFT-Display mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale, LED-Tagfahrlicht und elektronisch gesteuerter Differenzialsperre (Torque Transfer Control) ausgestattet. Auch beim Infotainment ist der Abarth 595 innovativ. Alle Versionen verfügen serienmäßig über das Entertainmentsystem Uconnect mit 5"l (12,7 cm) großem Touchscreen und Uconnect LIVE-Diensten. Der Abarth 595 Pista hat serienmäßig immer das sieben Zoll große Touchscreen-System inklusive Apple CarPlay und Android Auto an Bord. Das System bietet darüber hinaus eine Bluetooth-gesteuerte Freisprechanlage sowie Anschlüsse (USB, AUX-In) für externe Musik- bzw. Datenspeicher.

Schon das Einstiegsmodell Abarth 595 steht für Fahrspaß und Sportkompetenz. Sein T-Jet-Triebwerk leistet aus 1,4 Litern Hubraum 107 kW (145 PS) und bringt ein maximales Drehmoment von 206 Newtonmeter auf die Straße. Damit ist eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h möglich. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 erledigt der Abarth 595 in 7,8 s (8,0s mit Automatikgetriebe).

  • Der Abarth 595 Pista bringt eine Reihe von Ausstattungsdetails mit, die seinen Rennsportcharakter betonen. Unter der Motorhaube arbeitet der Turbobenziner 1.4 T-Jet, der mit 118 kW (160 PS) eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h ermöglicht und den kompakten Sportler in 7,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Das maximale Drehmoment von 230 Newtonmeter liegt bei 3.000 Touren an. Front- und Heckspoiler, Spiegelkappen und Bremssättel sind in Kontrastfarben zur Karosserie lackiert, wahlweise gelb, schwarz oder rot. Dazu kommen Exterieur-Akzente in Aluminium-Optik, serienmäßige Nebelscheinwerfer sowie eine Plakette mit dem Schriftzug „Pista“ am Heck. Die Armaturentafel ist grundsätzlich in Mattgrau gehalten. Serienmäßig an Bord ist die Mirror-Funktion für das Infotainmentsystem Uconnect. Sie steht für die Übertragung des Smartphone-Bildschirms auf den Monitor – gewissermaßen eine Spiegelung (englisch: mirror). Dadurch lassen sich die Funktionen des Smartphones (Kompatibilität vorausgesetzt) über den bordeigenen Bildschirm steuern, der genau wie ein Smartphone auf einfaches Wischen und Antippen reagiert.
  • Der Abarth 595 Turismo verkörpert die Werte einer klassischen italienischen Gran-Turismo-Limousine. Er ist komfortabel und dynamisch zugleich, bis ins Detail edel und mondän. In dieser Modellversion leistet der Turbomotor 121 kW (165 PS) und produziert ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der Abarth 595 Turismo bei 218 km/h, der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist nach 7,3 Sekunden erledigt (7,4 Sekunden mit Automatikgetriebe). Zur Serienausstattung des Abarth 595 Turismo gehören darüber hinaus die Armaturentafel in Mattsilber, Abdeckkappen der Außenspiegel in Chromoptik, ein spezieller Sportluftfilter von BMC, schwarz lackierte Bremssättel, getönte Fensterscheiben hinten und Klimaautomatik.
  • Der Abarth 595 Competizione ist das puristische Sportgerät innerhalb der Baureihe. Der 132 kW (180 PS) leistende Motor katapultiert das Fahrzeug in nur 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (6,9 Sekunden beim Automatikgetriebe) sowie bei Bedarf auf eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Dank des vierflutigen High-Performance-Abgassystems Record Monza mit Dual-Mode-Funktion klingt das Triebwerk ausgesprochen kernig.

Zu den Wunschausstattungen für die gesamte Baureihe Abarth 595 zählt unter anderem das leistungsstarke Soundsystem Beats Audio mit sieben Lautsprechern und einer Musikleistung von 480 Watt.

Abarth 695. Diese Baureihe umfasst innerhalb der Modellpalette der Marke limitierte Sonderserien, die höchste Ansprüche an Ausstattung und Technologie erfüllen. Aktuell umfasst das Angebot den Abarth 695 Rivale, der in Kooperation mit der italienischen Motoryachtwerft Riva entstand, und den Abarth 695 XSR Yamaha ‒ Ausdruck der Verbindung zwischen Abarth und dem Werksteam von Yamaha aus der Motor­rad-Weltmeisterschaft. Beide Sondermodelle werden als Limousine und Cabriolet mit elektrisch betätig­tem Stoffverdeck angeboten.

  • Der Abarth 695 Rivale beschleunigt in 6,7 s aus dem Stand auf Tempo 100 – bzw. in 6,9 s mit dem optionalen Automatikgetriebe „Abarth Competizione“ – und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Er ist damit genau das richtige Fahrzeug für Kunden, die besonderen Wert auf Eleganz, Individualität und Leistung legen. Im Innenraum sorgen die Einstiegsleisten aus Kohlefaser, mit blauem Leder (Leder kombiniert mit hochwertiger Ledernachbildung) bezogene Sitze und Seitenverkleidungen sowie die mit Kohlefaser verkleidete Armaturentafel, die auf Wunsch auch mit Mahagoni-Holz zu haben ist, für einen nautischen Look. Darüber hinaus wird Echtholz mit modernsten Hightech-Materialien kombiniert ‒ wie auf einer Yacht von Riva das perfekte Zusammenspiel aus ultimativer Technologie und exklusiver Handwerkskunst. Speziell mit der optionalen Mahagoni-Ausstattung vermittelt der neue Abarth 695 Rivale das Gefühl, im Steuer­stand einer Yacht von Riva zu sitzen. Das zentrale Instrument ist in TFT-Technologie ausgeführt und weist eine spezifische Rivale Grafik auf. Serienmäßig ist das Entertainmentsystem Uconnect an Bord, das mithilfe der Applikationen Apple CarPlay und Android Auto die Einbindung kompatibler Smartphones ermöglicht.
  • Der Abarth 695 XSR Yamaha ist ausschließlich in der exklusiven Karosseriefarbe Pista Grau erhältlich. Rote Designelemente – z.B. Front- und Heckspoilerlippen, Seitenstreifen – sowie Exterieur-Akzente in Aluminium-Optik kennzeichnen das Sondermodell. Auch alle Bremssättel sind rot lackiert, sie bilden einen farblichen Kontrast zu den 17-Zoll-Leichtmetallrädern in Mattschwarz. Die Außenspiegel­kappen aus Kohlefaser stellen eine weitere Verbindung zum Rennsport her. Auf Wunsch sind außerdem Kohlefaser-Verkleidungen für die A- und B-Säulen erhältlich. Eine Plakette mit dem Logo XSR auf der Heckklappe weist auf die Kooperation mit Yamaha hin. Auch im Innenraum zeigt der Abarth 695 XSR Yamaha zahlreiche Besonderheiten. So ist die Oberfläche der Armaturentafel in Mattgrau gehalten, optional ist eine Verkleidung aus Kohlefaser verfügbar. Das zentrale Instrument sitzt in einem Gehäuse mit Alcantara-Veredelung. Das Lenkrad ist mit Elementen aus Alcantara und Kohlefaser versehen. Fahrer und Beifahrer sitzen in Abarth Integral-Sportsitzen, die teilweise mit Leder bezogen sind und rote Ziernähte aufweisen. Eine Plakette auf der Mittelkonsole mit der individuellen Fertigungsnummer macht jede Limousinen- und jede Cabriolet-Variante des limitierten Sondermodells zu einem Unikat. Unter der Haube des Abarth 695 XSR Yamaha arbeitet serienmäßig ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 121 kW (165 PS) Leistung. Damit beschleunigt der kompakte Sportler in 7,3 s aus dem Stand auf Tempo 100 (in 7,4 s mit optionalem Automatikgetriebe) und erreicht 218 km/h. Serienmäßig ist das Infotainmentsystem Uconnect mit HD-Touchscreen im 7,0-Zoll-Format (17,8 cm) an Bord. Die Anlage empfängt digitale Radiosender (DAB) und erlaubt die Einbindung externer Musikspeicher mittels Bluetooth Audio Streaming oder USB- bzw. AUX-In-Anschluss. Durch das Serviceangebot von UconnectM LIVE bleibt der Abarth 695 XSR Yamaha auch unterwegs bei Bedarf mit dem Internet verbunden. Dadurch lassen sich über ein Smartphone (Kompatibilität vorausgesetzt) beispielsweise Verbindungen zu den sozialen Netzwerken nutzen. Außerdem stehen die Applikationen Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung.

Abarth 124 spider und Abarth 124GT.  Technisch weitgehend identisch, unterscheiden sich Abarth 124 spider und Abarth 124GT in erster Linie durch die Dachkonstruktion. Der Abarth 124 spider verfügt über ein klassisches Stoffverdeck, das sich manuell innerhalb von Sekunden öffnen bzw. schließen lässt. Der Abarth 124GT ist – wie der histori­sche Vorgänger Abarth 124 rally – mit einem Hardtop ausgestattet.

  • Der Abarth 124 spider kann entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder in der Ausstattungsversion Turismo mit einem automatisierten, sequenziell betätigten Sportgetriebe gewählt werden. Die perfekte Ergänzung zur mechanischen Technik stellt das Fahrdynamik-Programm (Drive Mode Selector) dar, welches serienmäßig in allen Fahrzeugen verbaut ist. Mittels eines Schalters kann der Fahrer zwischen zwei Modi wählen. Die Stufe NORMAL ist für den Alltag ausge­legt, Komfort und Bequemlichkeit werden so auch über längere Distanzen gewährleistet. SPORT ist für das dynamisch-ambitionierte Fahren konzipiert. Der Drive Mode Selector ändert je nach Modus die Drehmomen­tabgabe des Motors, das Ansprechverhalten von elektronischer Stabilitäts- und Traktionskontrolle und das Motormanagement. Das Modell ist in sieben Karosseriefarben erhältlich. Motorhaube und Kofferraumdeckel sind auf Wunsch in Matt­schwarz gehalten – auch diese Farbgebung ist ein Bezug auf das klassische Vorbild. Die Instrumente werden vom großen Drehzahlmesser mit rotem Hintergrund dominiert. Der Komfort des Roadsters wird durch eine gute Schalldämmung, die schallisolierende Windschutz- und Heckscheibe sowie das Verdeck mit doppelter Stofflage erhöht. Das Verdeck lässt sich vom Fahrer­sitz aus mit einer Hand in wenigen Sekunden öffnen und schließen. Hinter den Sitzen zusammengefaltet, erhält es den Platz im Kofferraum vollständig. Zur Serienausstattung des Abarth 124 spider gehören u.a. die Klimaanlage, ein Soundsystem mit vier Lautsprechern, MP3-Player, USB- und AUX-In-Anschluss, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control) sowie verstellbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel. Noch umfangreicher ist die Modellvariante Abarth 124 spider Turismo ausgestattet.
  • Abarth 124GT. Dieses Modell vereint zwei Fahrzeugkonzepte in einem – es ist zugleich stilvolles Coupé und kerni­ger Roadster. Der Komfort eines leicht zu bedienenden manuellen Verdecks wird mit der Sicherheit und dem Wetterschutz eines Hardtops kombiniert, das aus Kohlefaser gefertigt ist. Das abnehmbare Dach ist extrem leicht – es wiegt nur 16 kg. Innerhalb weniger Minuten kann der Wechsel vom Open-Air-Vergnügen zum Grand-Turismo-Stil vollzogen werden, wozu es aber zwei Personen braucht!. Das Hardtop ist von innen gefüttert und verfügt über eine große Heckscheibe mit effizienter Heizung, die innerhalb weniger Minuten für freie Sicht sorgt. Die Lackierung ist in Alpi Orientali Grey gehalten, serienmäßig sind Frontspoiler und Außenspiegelkappen des Abarth 124GT in Grau lackiert, auf Wunsch sind diese auch aus Kohlefaser oder rot lackiert erhältlich. Die mattschwarze Lackierung der Motor­haube verweist als Option auf den historischen Abarth 124 rally. Außerdem sind 17-Zoll-Leichtmetallräder von OZ Standard, die jeweils rund 3 kg leichter sind als die herkömmlichen Felgen und die Silhouette des Autos noch sportlicher wirken lassen. Als Antrieb dient der bewährte Vierzylinder-Turbobenziner mit MultiAir-Ventilsteuerung, der aus 1,4 Litern Hubraum 125 kW (170 PS) und ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmetern liefert. Der Abarth 124GT beschleunigt in nur 6,8 s aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h (6,9 s bzw. 222 km/h mit Automatikgetriebe). Serienmäßig ist der Abarth 124GT mit Sechsgang-Handschaltung ausgestattet, optional steht das auto­matisierte, sequenziell geschaltete Sportgetriebe zur Wahl. Beide Getriebe zeichnen sich durch kurze und präzise Schaltwege aus. Da ein kerniges Motorengeräusch schon immer zu Fahrzeugen von Abarth gehört, kommt im Abarth 124GT serienmäßig die Abgasanlage „Record Monza“ mit Dual-Mode-System zum Einsatz. Quelle: FCA / DMM