Verbesserte Verschlüsselung

Einem Forscherteam aus Belgien gelang es, den elektronischen Schlüssel "Key Fob" eines Tesla Model S nach 1,6 Sekunden zu entsperreen. Nun sollten sich deutsche Hersteller nicht zufrieden zurück lehnen. Auch deren elektronische Schlüssel sind locker zu entsprerren, vom Thema Reichweitenverlängerung ganz abgesehen.

Das Model S findet sich in Deutschland zumeist bei gewerblichen Kunden und Selbstständigen. Die entsperren anstelle eines Schlüssels ihren elektrischen Wageb mit einem Key-Fob in Form eines Model S. Der Chip darin hatte große Sicherheitslücken, die freilich nur echte IT-Experten zu knacken vermögen. Mithilfe eines Computerprogramms und Hardware im Gesamtwert von 500 Euro gelang es den Code eines jeden Nodel S zu entzaubern. Dank Datenbank mit zahllosen Kombinationen konnten sie die E-Limousine binnen 1,6 Sekunden öffnen und entwenden, Letzteres, wenn sie das gewollt hätten.

Heute ist das nicht mehr möglich. Denn Tesla hat reagiert. Der kalifornische Autokonzern hat inzwischen das Feature "Pin to Drive" integriert. Dieses fragt einen Pin ab, erst dann lässt sich das Auto starten. Quelle: ADAC / DMM